Johannes Rullof,
„Optionen für Energiegenossenschaften im Innenstadtbereich unter
Berücksichtigung von Solarstrom-Eigenverbrauch“,
Masterarbeit an der Fachhochschule Köln, Institut für elektrische Energietechnik,
Köln, 23.Juli.2013.
Die Arbeit zeigt am konkreten Beispiel einer öffentlichen Schule
Wege auf, wie Photovoltaikanlagen trotz reduzierter EEG-Förderung
gewinnbringend betrieben werden können. Dabei spielt der Eigenverbrauch
eine wesentliche Rolle. Dazu werden im ersten Teil unternehmensrelevante
Organisationsformen unter den Gesichtspunkten Rentabilität, Risikominimierung
und Praktikabilität diskutiert. Hervorgehoben wird die Unternehmensform
der eingetragenen Genossenschaft (eG).
Es werden drei Photovoltaikanlagen in Kombination mit jeweils fünf
verschiedenen Speichergrößen entwickelt. Diese werden auf
ihren jeweiligen Ertrag, Eigenverbrauchsanteil, Autarkiegrad, Netzeinspeisung
und Netzbezug analysiert. In einer ökonomischen Analyse wird untersucht,
welche der unterschiedlichen PV-Batteriesysteme unter Berücksichtigung
der Vermarktungsmodelle "Vor Ort Vermarktung", "Anlagenmiete"
und "Anlagenteilmiete" sowohl aus Sicht der Energiegenossenschaft
als Anlagenbesitzer als auch aus Sicht der Kommune als Gebäudebesitzer
wirtschaftlich umgesetzt werden können. Am Schluss werden Empfehlungen
für eine mögliche Umsetzung unter dem Gesichtspunkt optimaler
Bedingungen für alle Beteiligten formuliert.
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Geplante Photovoltaikanlage auf einer öffentlichen Schule.
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